• Leonhardskirchenplatz
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  • Gifthüttli 2
    Gifthüttli
  • Lällenkönig
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  • Blick Münster Basel
    Blick auf das Basler Münster
  • Fischerstube
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Durst! Basler Bierführung

Was wird nicht alles getrunken, wenn einem der Durst übermannt? Wir widmen uns hier der Bierkultur Basels von den Anfängen bis zur Gegenwart. Hier wurde wohl schon immer Bier konsumiert, obwohl es historisch bedingt eher eine Weinregion ist. 1488 haben wir die erste belegte Brauerei in der Stadt und gegen Ende des 19. Jahrhunderts avancierte Basel zur Biermetropole der Schweiz mit sagenhaften 400 Gaststätten, bei denen das flüssige Gold aus dem Zapfhahn geradezu in Unmengen herausströmte.

Entdecken sie mit uns die Berühmtesten Kneipen und deren skurrile Wirte und Gäste. Erfahren sie das Gründungslokal des Fussballclub von Basel (FCB) und welches Bier dort getrunken wurde, warum ein Basler fünfmal mehr als heute «soff» und wo die besten Kneipenschlägereien, Unterhaltungen und weiteren Veranstaltungen stattfanden. Kennen sie sich mit der heutigen Bierkultur aus? Natürlich haben wir auch ein Bier Quiz für sie bereit mit erstaunlichen Antworten.

Es empfiehlt sich während oder nach der Führung in eine Kneipe einzukehren.

Inhalt der Führung

  • Ursprung von Bier

  • Bier als Kulturgut

  • Überblick über Basels Biergeschichte

  • Bierlokale und Architektur

  • Die grosse Zeit des Biers im 19. Jahrhundert

  • Der Niedergang im 20. Jahrhundert

  • Die Renaissance ab 1970 bis heute

  • Problem des Alkoholismus

Das wichtigste in Kürze

  • Dauer: 1 Stunde 30 Minuten

  • Treffpunkt: Leonhardskirchplatz (vor dem Haupteingang zur Kirche)

  • Route: Leonhardsberg → Brauner Mutz → Freie Strasse → Marktplatz → Gifthüttli → Fischmarkt → Eisengasse → Mittlere Brücke → Rheingasse

  • Endpunkt: Obere Rheingasse, in Kleinbasel

  • Preis: 20 CHF pro Person

  • Ermäßigungen: Kinder unter 12 Jahren sind in Begleitung Erwachsener frei. Für Schüler, Auszubildende und Studierende (bis maximal zum vollendeten 25. Lebensjahr) gibt es gegen Vorweisung der Legi einen Rabatt.

  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch

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Leonhardsberg

Der Leonhardsberg in Basel ist ein bezauberndes Eck der Altstadt und auch Heimat des Alten Warteck, einer Bierbrauerein, die im 19. Jahrundert gegründet wurde.

Rheingasse

Mit dem Bau der Rheinbrücke 1225 konnte sich die Dörfer mit den Namen Nieder- und Oberbasel entwickeln (der Zusammenschluss mit Grossbasel erfolgte erst 1392). Die Rheingasse, die ihren Namen bereits in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts erhielt, entwickelte sich zum aufstrebenden Zentrum des Gewerbes. Ein ausgeklügeltes System von Kanälen (Teichen) verlieh in der Unteren Rheingasse dem Mühlengewerbe (und damit auch Bäckereien) Auftrieb, während sich in der (Oberen) Rheingasse Färbereien, Gerbereien und Ziegeleien ansiedelten.

An der Rheingasse gibt es noch zahlreiche traditionelle Gasthäuser. Der «Schwarze Bären» diente vom frühen 15. Jahrhundert an als Trinkstube einer Bürgerkorporation und erhielt in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts das Tavernenrecht. Etwas länger dauerte es, bis im Gasthaus zur Sonne Getränke ausgeschenkt wurden. Den Anfang machte der Strumpffabrikant Heinrich Ebert, der Ende des 18. Jahrhunderts in seiner Seidenfärberei eine Weinschenke eingerichtet haben soll.

Brauner Mutz

Der Braune Mutz am Barfüsserplatz ist ein Gasthaus mit einer langen Geschichte. Das erste Mal öffnete es seine Tore Anfang des 15 Jahrhunderts.

Freie Strasse

Die Freie Strasse in Basel ist eine der ältesten Strassen der Stadt und hat eine lange Geschichte. Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut und war ursprünglich ein Teil des mittelalterlichen Handelsweges, der durch die Stadt führte.

Archäologische Untersuchungen haben gezeigt, dass unter der Freien Strasse auch ältere Befunde wie etwa eine römerzeitliche Strasse liegen könnten. Das zeigt, dass die Geschichte der Freien Strasse weit in die Vergangenheit zurückreicht.

Marktplatz

Der Marktplatz in Basel ist mindestens seit 1091 nachweisbar. Damals wurde der Platz durch den Birsig (Fluss) geteilt und es gab einen Getreidemarkt, wo die Bürger Geschäfte abwickelten.

1290 wurde das erste Rathaus gebaut und wurde zum Zentrum des politischen Leben der Stadt. Das prächtige Gebäude auf dem Marktplatz wurde in verschiedenen Phasen zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert erbaut und ist heute noch Sitz der Regierung des Kantons Basel Stadt.

Gifthüttli

Das Gifthüttli ist eines der traditionsreichsten Restaurants in Basel. Der Name stammt aus früheren Zeiten, als der Weibel des Rates vor wichtigen Abstimmungen in die Gaststätte kam, da sich hier stets einige Ratsherren aufgehalten hatten, die bei wichtigen Entscheidungen gebraucht wurden.

Das Gifthüttli befand sich ursprünglich am Standort der Schneidergasse, aber 1913 wurde es wegen der Enge des Ortes verlegt.

Fischmarkt

Der Fischmarkt diente in erster Linie dem Fischhandel, wobei nur lebende Fische verkauft werden durften. Jeden Freitag fand hier ein Markttag statt, an dem Lachs verkauft wurde.

Im Jahr 1468 wurde Jakob Sarbach beauftragt, den Brunnen auf dem Fischmarkt neu zu errichten. Der Fischmarktbrunnen gilt als der schönste gotische Brunnen der Schweiz und zierte einst 24 Figuren.

Eisengasse

Die Eisengasse war eine wichtige Verkehrsader, die den Verkehr über die Brücke leitete. Sie geht mindestens auf das 13 Jahrhundert zurück, wobei nicht ganz geklärt ist von wo der Name stammt. Es wird angenommen dass in dieser Gasse Eisenwaren erstellt und verkauft wurden.

Mittlere Brücke

Die Mittlere Brücke in Basel ist der älteste noch existierende Rheinübergang zwischen dem Bodensee und der Nordsee. Der Bau der Brücke war ein Ausdruck wirtschaftlicher Stärke und Weitsicht, da er den Warentransport über den Rhein erheblich vereinfachte. Sie wurde im Jahr 1226 unter dem Basler Fürstbischof Heinrich von Thun eröffnet und war bis zur Eröffnung der Wettsteinbrücke im Jahr 1879 der einzige Basler Rheinübergang.

Die Brücke wurde früher teilweise aus Holz gebaut, da die starke Strömung des Rheines und die grosse Tiefe auf der Grossbasler Seite den Bau einer Holzbrücke erforderte. Die Konstruktion der Brücke bestand aus fünf Steinpfeilern auf der Kleinbasler Seite und sieben hölzernen Jochen auf der Grossbasler Seite. Die alte Rheinbrücke hielt bis 1903, als sie durch den Neubau der Mittleren Brücke ersetzt wurde.

Treffpunkt: vor dem Haupteingang der Leonardskirche (Leonardskirchplatz, 4051 Basel)

Haben Sie noch Fragen zur angebotenen Themenführung, dann besuchen Sie den Bereich häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ) oder kontaktieren Sie uns direkt.


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