• Tinguely Brunnen, Basel
    Tinguely Brunnen
  • Barfüsserplatz
    Lohnhof
  • Lohnhof
    Eingang Lohnhof
  • Heuberg 3
    Heuberg
  • Gemsberg Brunnen
    Gemsberg Brunnen
  • Blick zum Spalentor
    Blick zum Spalentor
  • Mittlere Brücke, Basel
    Mittlere Brücke
  • Tinguely Brunnen, Basel
    Tinguely Brunnen
  • Barfüsserplatz
    Lohnhof
  • Lohnhof
    Eingang Lohnhof
  • Heuberg 3
    Heuberg
  • Gemsberg Brunnen
    Gemsberg Brunnen
  • Blick zum Spalentor
    Blick zum Spalentor
  • Mittlere Brücke, Basel
    Mittlere Brücke

Mit gutem Recht?

Was bezweckt eigentlich Recht? Geht es dabei um Gerechtigkeit oder um Ausgleich? Wie entwickelte sich das Recht zu dem was es heute ist und sind wir heute gerechter?
Eine spannende Rundreise erwartet Sie in die Welt des Rechts. Die Theorie steht dabei weniger im Fokus, sondern vor allem die Praxis. Wie ging Basel mit Rechtsdelinquenten in seiner Geschichte um? Wir werden über Pyromanen, Verbannte, Scharfrichter, Bettler, Sodomiten, Mörder, politisch Verfolgte bis hin zu Selbstmördern und Hexen vieles in Erfahrung bringen. Mit gutem Recht, eine der spannendsten und zugleich grausamsten Führungen durch die Geschichte Basels. Im Anschluss empfiehlt es sich die harte Kost einmal zu verdauen und sich in einer geselligen Runde darüber auszutauschen. Teilnahme auf eigene Gefahr und mit eigenem Rechtsverständnis!

Inhalt der Führung

  • Der Basler Henker und das Foltern

  • Die unterschiedlichen Hinrichtungen

  • Sodomie, Selbstmörder und kriminelle Banden

  • Selbstjustiz und das Kohleberggericht

  • Die Basler Bettlerjagten, Verbannungen, Umerziehungen und Galeerenstrafen

  • Das Sippenrecht und das Römische Recht

  • Die Abschaffung der Todesstrafe

  • Der Staat und seine Auftragsmörder

  • Die Symbolik der Legitimation

Das wichtigste in Kürze

  • Dauer: 1 Stunde 30 Minuten

  • Treffpunkt: Beim Tinguely-Brunnen am Theaterplatz

  • Route: Tinguely-Brunnen → Barfüsserplatz → Kohlenberg → Lohnhof → Gemsberg → Rathaus → Mittlere Brücke

  • Endpunkt: Schifflände, in der Altstadt von Basel

  • Preis: 20 CHF pro Person

  • Ermäßigungen: Kinder unter 12 Jahren sind in Begleitung Erwachsener frei. Für Schüler, Auszubildende und Studierende (bis maximal zum vollendeten 25. Lebensjahr) gibt es gegen Vorweisung der Legi einen Rabatt.

  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch

  • Diese Führung ist nicht für Kinder geeignet!

Dieser Inhalt kann leider nicht angezeigt werden, da Sie der Speicherung der für die Darstellung notwendigen Cookies widersprochen haben. Besuchen Sie die Seite Nutzungsbedingungen, um Ihre Cookie-Präferenzen anzupassen.

Diesen Cookie zulassen

Tinguely-Brunnen

Der Tinguely-Brunnen wurde 1977 vom Künstler Jean Tinguely geschafften und steht auf dem Theaterplatz. Auf diesem Platz stand das erste Theater, welches 1834 erbaut wurde und 1875 durch ein neues Theater ersetzt, welches 1904 abbrannte. Das heutige Stadttheater stammt von 1975.

Schifflände

Barfüsserplatz

Im Mittelalter war der Platz der Ort, an dem der Henker von Basel seine Arbeit verrichtete. Er musste eine Todesstrafe vollstrecken, ohne dass es zu einer blutigen Inszenierung kam. Ab 1883 diente der Platz als Marktplatz für den Handel mit Obst und Gemüse. Heute ist der Barfüsserplatz ein beliebter Treffpunkt und beherbergt das Historische Museum in der Barfüsserkirche.

Rathaus

Das Basler Rathaus ist ein repräsentatives Gebäude, das 1503 vom Grossen Rat beschlossen und 1504-1514 errichtet wurde. Es befand sich ursprünglich im Haus "zum Schlauch" am heutigen Fischmarkt, aber der Standort änderte sich im Laufe der Jahrhunderte mehrmals.

Das Basler Rathaus hat eine lange Geschichte. Es war früher als Richthaus bekannt und wurde für Gerichtssitzungen genutzt. Im 16. Jahrhundert begann es, als Rathaus bezeichnet zu werden, und seine Funktion erweiterte sich. 1501 trat Basel der Eidgenossenschaft bei und das Rathaus wurde als Symbol des politischen Ereignisses gebaut.

Kohlenberg

Der Kohlenberg ist eine Erhebung in der Stadt Basel, westlich des Rheines. Im Jahr 1356 kam es in der Region Basel zu einem bisher stärksten Erdbeben Mitteleuropas, das den Eckturm der mittelalterlichen Stadtmauer beschädigte. Das Gebiet wurde ab 1835 als Lohnhofgefängnis genutzt und ist heute teilweise als Musikmuseum des Historischen Museums Basel untergebracht.

Im Mittelalter durften sich fremde Bettler auf dem Kohlenberg für eine vorgegebene Zeit aufhalten und erhielten eine Bettlerlaubnis des Reichsvogts.

Spalenberg und Heuberg

Der Spalenberg und der Heuberg haben eine lange Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Der Spalenberg war ein Wohnviertel mit Nebengebäuden und Höfen, während der Heuberg ein Plateau war, das vor dem Spalenberg existierte.

Galgen

Der Galgen Grossbasels stand bis im 14. Jahrhundert an einer öffentlichen Strasse bei der Spalenvorstadt auf dem Lysbühl, also im Bereich der Lyss. Der Galgen war ein weit herum sichtbares Symbol für die Rechtsgewalt der jeweiligen Obrigkeit war. Viele Galgen bestanden, wie der spätmittelalterliche von Grossbasel, aus einem gemauerten Dreieck. Über diese Mauern ragten drei steinerne Säulen die drei Holzbalken trugen welche die Säulen verbanden.Solch Grauen erregende Bauwerke standen meistens auf einer Anhöhe. Der Reisende sollte schon aus der Ferne erkennen, dass hier die strenge Hand der hiesigen Herren wirkte und die Blutgerichtsbarkeit inne hatte; die Macht über Leben und Tod zu richten.

Treffpunkt: Beim Tinguely-Brunnen am Theaterplatz (Klostergasse 7, 4051 Basel)

Haben Sie noch Fragen zur angebotenen Themenführung, dann besuchen Sie den Bereich häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ) oder kontaktieren Sie uns direkt.


Gästebuch

Schreiben Sie uns wie Ihnen die Führung gefallen hat

Dieser Inhalt kann leider nicht angezeigt werden, da Sie der Speicherung der für die Darstellung notwendigen Cookies widersprochen haben. Besuchen Sie die Seite Nutzungsbedingungen, um Ihre Cookie-Präferenzen anzupassen.

Diesen Cookie zulassen

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf „Alle erlauben“ erklären Sie sich damit einverstanden. Weiterführende Informationen und die Möglichkeit, einzelne Cookies zuzulassen oder sie zu deaktivieren, erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.