• Blick vom Basler Münster
  • Kreuzgang Basler Münster
    Kreuzgang Basler Münster
  • Rheinpromenade
  • Mittlere Brücke Basel
    Mittlere Brücke
  • Fähre zum Leu
    Fähre 'Zum Leu'
  • Münsterhügel
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Grosse Basler Panoramaführung mit Fähriüberfahrt

Basel 360° - dieser insbesondere bei den Besucherinnen und Besuchern unserer Stadt äusserst beliebte Stadtrundgang vom Gross- ins Kleinbasel und zurück, beginnt vor dem stolzen Münster, dem historischen Zentrum Basels. Majestätisch thront es hier oben, umgeben von den prächtigen Domherrenhöfen, und kündet von der einstigen Macht der Basler Bischöfe. Im malerischen Kreuzgang grüssen Sie unseren ehrwürdigen Reformator Johannes Oekolampad, bewundern Bettina Eichins «unvollendeten» Marktplatz-Brunnen und gedenken der diplomatischen Leistungen des grossen Bürgermeisters Johann Rudolf Wettstein. Hinter dem Münster, auf der «kaiserlichen» Pfalz, lassen Sie Ihren Blick schweifen und geniessen die Aussicht in den Schwarzwald und das nahe Elsass. Ein paar Stufen weiter stehen Sie am Rhein, der Basel in zwei eigenwillige «Welten» teilt: Grossbasel und Kleinbasel.

Die Überfahrt mit einer der Basler Rheinfähren ist stets ein besonderes Erlebnis, weshalb natürlich eine «Fährifahrt» nicht fehlen darf! «Die fliegenden Brücken zu Basel», wie sie einst genannt wurden, erfüllten früher die Aufgabe unserer heutigen Brücken. Selbstredend ist dies heute nicht mehr der Fall, dafür stehen die Fähren jetzt für ein fantastisches Stück Basler Romantik, welche aber nicht darüber hinwegtäuschen sollte, dass die Fähren noch immer zwei gelebte Kulturen miteinander verbinden.

Im Kleinbasel angekommen setzen Sie Ihren Rundgang mit Ihrem Läggerli Stadtführer/in fort. Im sogenannt «Minderen Basel» reihen sich die schmalen Häuser der meist einfachen Handwerker dicht an dicht aneinander. Doch darf man sich darob nicht täuschen lassen, denn stolz ist der gemeine Kleinbasler allemal auf sein Brauchtum und seine Traditionen. So tanzt hier jedes Jahr im Januar der «Vogel Gryff» durch die Gassen und seit 1974 wird in der Rheingasse eine ureigene Bierspezialität gebraut. Im nahen Haus zum Kaiserstuhl beginnt mit dem «Amerbach Kabinett» gar die Geschichte der Basler Museen, welche heute bei Kunstfreunden in der ganzen Welt einen hervorragenden Ruf geniessen. Vorbei am ehemaligen Richthaus, dem malerischen «Café Spitz», geht es dann wieder zurück über die Mittlere Brücke ins Grossbasel. Willkommen geheissen werden Sie hier von der Zunge bleckenden Fratze des Lällekönigs, der einstmals die Front des alten Rheintors zierte. Bevor Sie aber nun am Endpunkt Ihres ausgedehnten Stadtspaziergangs angekommen, erfahren Sie vor der imposanten Fassade des Rathauses noch, weshalb die lieben Basler in der Tat «anders ticken» als alle anderen!

Inhalt der Führung

  • Ursprung von Basel

  • Stadtenwicklung von der Gründung bis heute

  • Überblick von Basel und seinem Umland

  • Die zwei eigenwillige "Welten": Gross- und Kleinbasel

  • Brauchtümer in Basel

  • Was Basel einzigartig macht

  • Die wichtigsten Orte der Stadt

Das wichtigste in Kürze

  • Dauer: 2 Stunde

  • Treffpunkt: Münsterplatz (vor dem Münster)

  • Route: Münsterplatz → Rittergasse (Murus Gallicus) → Kreuzgang → Pfalz → Fähre zum Leu → Rheingasse → Mittlere Brücke → Schifflände → Fischmarkt → Marktplatz

  • Endpunkt: Marktplatz, in der Altstadt von Basel

  • Preis: 25 CHF pro Person (inkl. Fahrt mit der Fähre)

  • Ermäßigungen: Kinder unter 12 Jahren sind in Begleitung Erwachsener frei. Für Schüler, Auszubildende und Studierende (bis maximal zum vollendeten 25. Lebensjahr) gibt es gegen Vorweisung der Legi einen Rabatt.

  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch

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Münsterplatz
Der Münsterplatz in Basel ist einer der ältesten Plätze der Stadt und liegt vor dem Namensgebenden Basler Münster. Der Platz entwickelte sich über mehrere Jahrhunderte. Das Basler Münster war ein wesentlicher Bestandteil seiner Entwicklung im Mittelalter. Während der Helvetischen Revolution 1798 versammelten sich die Franzosen und die Bürger von Basel, um einen Freiheitsbaum auf dem Münsterplatz zu pflanzen.
Das heutige Münstergebäude stammt grösstenteils aus der späten Romantik, das im letzten Drittel des 12 Jahrhunderts errichtet und im 15. Jahrhundert fertiggestellt wurde. Es wurde von König Heinrich II und seiner Gemahlin Kunigunde finanziert.

Murus Gallicus - der Keltenwall
Der Basler Murus Gallicus war etwa 6 m hoch und 12 m dick, der in einem Abstand von 6 m davor liegende Graben war ca. 30 m breit und 8 m tief. Die Einwohner überquerten im Bereich der heutigen Rittergasse den Graben auf einer Holzbrücke in die Siedlung.

Pfalz

Die Münsterterrasse, auch «Pfalz» genannt, bietet eine herrliche Aussicht über die Altstadt hinweg ins Elsass und den Schwarzwald.

Der Name leitet sich ab vom lateinischen Palatium für Palast, weil sich in unmittelbarer Nähe einst der Wohnsitz des Bischofs befand. Um 1247 wurde der Bischofsitz auf dem Münsterhügel durch ein Mob wütender Bürger zerstört, nachdem sich der Konflikt zwischen kaisertreuen Bürger und einem kirchlichen Bann von Papst Gregor IX gegen den Kaiser Fridrich II zuspitzte.

Rheingasse
Mit dem Bau der Rheinbrücke 1225 konnte sich die Dörfer mit den Namen Nieder- und Oberbasel entwickeln (der Zusammenschluss mit Grossbasel erfolgte erst 1392). Die Rheingasse, die ihren Namen bereits in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts erhielt, entwickelte sich zum aufstrebenden Zentrum des Gewerbes. Ein ausgeklügeltes System von Kanälen (Teichen) verlieh in der Unteren Rheingasse dem Mühlengewerbe (und damit auch Bäckereien) Auftrieb, während sich in der (Oberen) Rheingasse Färbereien, Gerbereien und Ziegeleien ansiedelten.

Mittlere Brücke
Die Mittlere Brücke in Basel ist der älteste noch existierende Rheinübergang zwischen dem Bodensee und der Nordsee. Der Bau der Brücke war ein Ausdruck wirtschaftlicher Stärke und Weitsicht, da er den Warentransport über den Rhein erheblich vereinfachte. Sie wurde im Jahr 1226 unter dem Basler Fürstbischof Heinrich von Thun eröffnet und war bis zur Eröffnung der Wettsteinbrücke im Jahr 1879 der einzige Basler Rheinübergang.
Die Brücke wurde früher teilweise aus Holz gebaut, da die starke Strömung des Rheines und die grosse Tiefe auf der Grossbasler Seite den Bau einer Holzbrücke erforderte. Die Konstruktion der Brücke bestand aus fünf Steinpfeilern auf der Kleinbasler Seite und sieben hölzernen Jochen auf der Grossbasler Seite. Die alte Rheinbrücke hielt bis 1903, als sie durch den Neubau der Mittleren Brücke ersetzt wurde.

Schifflände
Die Schifflände in Basel ist die älteste Hafenanlage der Stadt und wurde 1354 gegründet. An der Schifflände befand sich einst der Lällenkönig, ein überlebensgrosser Kopf aus bemaltem Kupferblech mit einer Krone, der ursprünglich am Basler Rheintor bei der Rheinbrücke über 200 Jahre Hof hielt. Heute befindet er sich an der Fassade des Hauses Schifflände 1.

Fischmarkt
Der Fischmarkt diente in erster Linie dem Fischhandel, wobei nur lebende Fische verkauft werden durften. Jeden Freitag fand hier ein Markttag statt, an dem Lachs verkauft wurde.
Im Jahr 1468 wurde Jakob Sarbach beauftragt, den Brunnen auf dem Fischmarkt neu zu errichten. Der Fischmarktbrunnen gilt als der schönste gotische Brunnen der Schweiz und zierte einst 24 Figuren.

Rathaus
Das Basler Rathaus ist ein repräsentatives Gebäude, das 1503 vom Grossen Rat beschlossen und 1504-1514 errichtet wurde. Es befand sich ursprünglich im Haus "zum Schlauch" am heutigen Fischmarkt, aber der Standort änderte sich im Laufe der Jahrhunderte mehrmals.

Das Basler Rathaus hat eine lange Geschichte. Es war früher als Richthaus bekannt und wurde für Gerichtssitzungen genutzt. Im 16. Jahrhundert begann es, als Rathaus bezeichnet zu werden, und seine Funktion erweiterte sich. 1501 trat Basel der Eidgenossenschaft bei und das Rathaus wurde als Symbol des politischen Ereignisses gebaut.

Münster-Fähre (Leu)

Wer kennt die Basler 'Fähri' nicht, sie gehören zu Basel wie das Münster. Basel hat heute noch vier Fähren, welche Grossbasel auf der linken Flusseite mit Kleinbasel rechts verbinden.

Ursprünglich um 1850 sollten die Rhein-Fähren, den bis dato einzigen Flussübergang, die Mittlere Rheinbrücke entlasten. Seit 1944 tragen alle vier Fähren ihren persönlichen Taufnamen. Die ehemalige Fähre 'St. Johann' heisst 'Ueli'. Die anderen drei tragen Namen der Ehrenzünfte Kleinbasels: 'Wilde Maa' (St. Alban-Fähre), 'Leu' (Münster-Fähre) und 'Vogel Gryff' (Klingental-Fähre).

Treffpunkt: vor dem Haupteingang zum Basler Münster (Münsterplatz 9, 4051 Basel)

Haben Sie noch Fragen zur angebotenen Themenführung, dann besuchen Sie den Bereich häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ) oder kontaktieren Sie uns direkt.


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